Weltreisende mit unbegrenzter Zeit und ein kleines Geschenk 02.06.12

Heute rollte es wieder besser, auch wenn sich ein paar Steigungen eingeschlichen hatten. Dafür waren die Ausblicke im Anschluss gigantisch. An einem dieser Anstiege türmten sich vor mir zwei Berge von Fahrradtaschen auf, die von einem Pärchen hochgefahren wurden. An der Bergspitze wurde sich dann ausgetauscht. Die beiden Deutschen Sonja und Olli sind auf einer Weltreise ohne Zeitlimit
(rechts habe ich einen Link unter Reisende geschrieben).
Daneben sieht meine Zeitplanung echt mickrig aus. Danach hatte ich noch ein weiteres Schweizer Paar getroffen, mit denen ich später zu abend gegessen habe. Heute war meine Etappe 110km lang. Angekommen bin ich in Nikopol. Koordinaten
N043.70200 E024.89438

Als ich mit den Schweizern ein Stück gemeinsam daher radelte, überholte uns ein Kühl-Lkw. Plötzlich fuhr er an den Straßenrand, hielt an und holte für jeden ein Eis hervor, das er uns schenkte.

6 Gedanken zu “Weltreisende mit unbegrenzter Zeit und ein kleines Geschenk 02.06.12

  1. Kühl-LKW ? Eis ?
    Und hier frierst Du Dir den Ar..h ab bei Dauerregen und 11°C !! :-(

    Trotzdem vielen Dank für die Postkarte , Volker !!!
    Es hat Uns sehr gefreut …

    Frohes Strampeln wünschen Dir
    Ralf , Sabine und Nils

  2. Hi Kleiner,
    hatte bisher keine Zeit, zu antworten (glaubt man kaum), aber ich bin echt stolz auf Dich. Na klar, alte Berta-Tour. Die Kletterei in den Bergen wäre nichts für mich.
    110 km sind o.k. Aber nur geradeaus!
    Benutzt Du einen Hilfsmotor?
    Auf jeden Fall noch viel Spaß und daß Du weitere interessante Leute und Gegenden kennenlernen mögest.

  3. Wenn ich mir so die andere Donauseite betrachte… :-(

    Hoffentlich steht der Wind nicht ungünstig. Oder du inhalierst ordentlich tief und schaffst dann Morgen 200 km 😛

    • Ich wollte ja auf dieser Seite fahren, weil ich unbedingt zu den Felsenklöstern wollte. Sicherlich hätte man ab und zu wechseln können, aber ohne Fleiß kein Preis. Und dazu wollte ich ein wenig auf den Spuren der Römer wandeln. Und die sind auf der anderen Seite weniger.

      • Hallo,
        meinen Einwurf etwas falsch verstanden.

        Hast du die riesige Chemie-Fabrik auf der anderen Donauseite nicht gesehen? Auf Google-Maps fast größer als der Ort in dem du übernachtet hast. Und dann die Farbe des Geländes und der Umgebung … brrrrr

        • Hi Sigi. Bin für deine Tipps ja immer dankbar (als alter Radel-Reisender). Ich habe jetzt mit Mitreisenden gesprochen, deren Bekannte ( Dean, ein Engländer, der mit mir zur gleichen Zeit in Donaueschingen gestartet ist, den ich aber noch nie getroffen habe) berichtet haben, dass die Seite nicht sehr erwähnenswert ist.

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